STULLN. In dieser Spielwoche waren alle vier Tischtennismannschaften des TSV Stulln im Einsatz. Leider hatten drei der vier Mannschaften Personalprobleme, so dass nur ein Spiel gewonnen werden konnte.
Begonnen haben die Herren im Heimspiel gegen den ASV Fronberg III. Hier fiel kurz vor Spielbeginn die Stullner Nummer eins aus, was nicht zu kompensieren war. Einzig Erich Kneißl konnte etwas mithalten. Er gewann das erste Einzel mit 3:1 und im zweiten Match musste er sich denkbar knapp im fünften Satz mit 12:14 geschlagen geben. Am Ende verlor Stulln klar mit 8:1.
Chancenlos waren die Jungen I im Heimspiel gegen die Mannschaft des TV Wackersdorf III. In dieser Partie mussten gleich drei Leitungsträger auf Stullner Seite ersetzen werden, was unmöglich schien. Der TSV war froh, überhaupt eine komplette Mannschaft stellen zu können, die am Ende mit 10:0 das Nachsehen hatte. Als bester Spieler bei Stulln erwies sich Felix Matzke, der ein Spiel erst im fünften Satz mit 11:13 verloren hat.
Die Jungen II (Bambini) mussten ohne ihre Nummer eins nach Pirkensee reisen. Auch hier war dieser Ausfall nicht zu kompensieren, wobei Stulln zu Beginn nur mit 2:1 in Rückstand ging. Danach spielte der TSV weiter gut mit, einige Spiele wurden erst im vierten oder fünften Satz verloren, aber ein weiterer Spielgewinn wollte sich einfach nicht mehr einstellen. Am Ende musste Stulln mit einer 9:1 Niederlage die Heimreise antreten. Der Ehrenpunkt gelang Max Wagner.
In bester Aufstellung konnten die Mädchen zum Auswärtsspiel nach Klardorf reisen. Trainer Erich Kneißl gab vor dem Spiel ein Wunschergebnis von 7:3 aus, was die Mädchen prompt bestätigten. Etwas glücklich gelang im Doppel ein 3:2 Erfolg. Danach baute Stulln seine Führung auf 4:0 aus, wobei Antonia Heigl im zweiten Einzel Nervenstärke bewies und dieses Match mit einem 15:13 im fünften Satz für sich entscheiden konnte. Beim Stand von 7:2 für Stulln blieb Eva Wittmann ihr einziger Einzelerfolg verwehrt, da sie im fünften Satz mit 11:7 das Nachsehen hatte. Am Ende fuhr Stulln das 7:3 Wunschergebnis ein und konnte so sein Spielverhältnis gegenüber Wernberg in der Tabelle wieder etwas verbessern. Super spielten Lea Wittmann und Antonia Heigl auf, die das Doppel und ihre drei Einzel gewinnen konnten. Etwas glücklos war an diesem Tag Eva Wittmann.