Stulln. Eine erfolglose Spielwoche musste die Tischtennisabteilung des TSV Stulln verbuchen. Bei drei Punktspielen konnte erstmals in dieser Saison kein einziges Spiel gewonnen werden.
Begonnen hat die Jungenmannschaft im Spitzenspiel der 2. Kreisliga auswärts in Bruck. Bis zum 3:3 waren beide Mannschaften ausgeglichen. Danach erspielte sich Bruck einen 6:4 Vorsprung, den der TSV nicht mehr kompensieren konnte und am Ende mit 8:5 verlor. Durch diese Niederlage hat Stulln die Möglichkeit verspielt, aus eigner Kraft die Meisterschaft zu holen. Die Gewinner für den TSV hießen im Doppel Rebekka Heigl/Eva Wittmann und in den Einzeln Rebekka Heigl (2) und Eva Wittmann (2).
Wieder einmal mit zwei Ersatzspielern musste die Herrenmannschaft die Reise zum KF Oberviechtach III antreten. In der einseitigen Partie hatte der TSV keine Chancen und ging mit 8:0 unter. Das beste Ergebnis erzielte das Doppel Gerhard Pornitz / Erich Kneißl. Die beiden verloren ihr Spiel knapp im fünften Satz mit 11:9.
Die Mädchen empfingen die Mannschaft des FC Chamerau, den Tabellenführer der 1. Bezirksliga, zu Hause in Stulln. Erstaunlicherweise konnte das Spiel bis zu 3:3 offen gehalten werden, ehe Chamerau die nächsten drei Einzel in Folge gewinnen konnte. Am Ende verlor Stulln knapp mit 6:4. Eine super Leistung für Stulln bot an diesem Tag Katharina Heigl, die alle drei Einzel für sich entscheiden konnte. Ebenso überraschte Ersatzspielerin Rebekka Heigl mit dem ersten Spielgewinn in der 1. Bezirksliga.
Am Sonntag reisten drei Nachwuchstalente zum 2. Kreisranglistenturnier nach Dachelhofen. Rebekka Heigl, Eva Wittmann und Sina Priehäußer starteten in der Klasse der Schülerinnen „A“. Insgesamt bestand das Starterfeld aus neun Mädchen, wobei nur die ersten drei weiter kamen. Durch Trainingsrückstand reichte es für Sina Priehäußer nicht, sich weiter zu qualifizieren. Besser lief es bei Eva Wittmann, die dank des besseren Satzverhältnissen den dritten Platz holte. In einem packenden Finale schrammte Rebekka Heigl knapp am Tagessieg vorbei. Sie musste sich im fünften Satz mit 11:8 geschlagen geben. Am Ende reichte es aber dennoch für Platz zwei. Somit haben sich Eva Wittmann und Rebekka Heigl für das 2. BBRLT qualifiziert.
v.l. Rebekka Heigl und Eva Wittmann kommen eine Runde weiter