Stulln. Ein eher negatives Wochenende erlebte die TT-Abteilung des TSV Stulln. Bei drei Mannschaftsspielen konnte nur eines gewonnen werden. Den Auftakt machten die Herren am Freitag im Heimspiel gegen die DJK Steinberg IV. Trotz einer 9:3 Niederlage verkauften sich die Stullner diesmal besser als in der Vorrunde wo man noch mit 9:0 verloren hatte. Bis zum 4:2 für Steinberg hielt der TSV klasse mit. In dieser Phase verloren die Stullner die Spiele sehr knapp und teilweise erst im fünfte Satz. Danach spürte der TSV aber dann doch die Überlegenheit von Steinberg. Die DJK setzte sich uneinholbar auf 8:2 ab. Max Stöckl spielte an diesen Abend überragend auf und verkürzte nochmals auf 8:3. Am Ende gewann Steinberg aber dann doch klar mit 9:3. Für Stulln gewann das Doppel I. Bathelt/M. Stöckl und zweimal Max Stöckl im Einzel. Am Samstag fanden zwei Heimspiele in der MZH in Stulln statt Die Mädchen traten ebenfalls gegen die DJK Steinberg I an. Gewarnt vom knappen Vorrundensieg mit 8:6 gingen die Stullnerinnen konzentriert ins Match. Diesmal konnte sich Steinberg zu Beginn einen 4:2 Vorsprung erspielen, den der TSV immer wieder versuchte aufzuholen. Bei einem Zwischenstand von 5:4 für Steinberg gelang es den Stullnerinnen leider nicht, das Spiel zu drehen. So gewann diesmal die Partie Steinberg I mit 8:6. Punktelieferanten für Stulln waren das Doppel L. Winter/K. Kneißl, bei den Einzel überzeugten Katrin Kneißl (3), Lisa Winter (1) und Martina Heinrich (1). Die Jungen II hatten den FC Maxhütte-Haidhof zu Gast. Von Beginn an entwickelt sich hier ein spannendes Spiel. Bis zum 4:4 konnte sich keine der beiden Mannschaften einen Vorteil erspielen, danach legte der TSV einen Zwischenspurt ein und zog auf 6:4 davon. Maxhütte verkürzte zwar noch einmal auf 6:5, konnte aber danach kein Spiel mehr gewinnen, so dass der TSV die Gäste mit einem 8:5 Sieg nach Hause schickte. Garant für den Stullner Erfolg war das Doppel D. Vetter/S. Kneißl. Die Einzelspiele der TSV gewannen die Spieler Daniel Vetter (2), Stefan Kneißl (2), Nico Wager (2) und Maximilian Winter (1).
Erich Kneißl