Stulln. Ein glückloses Wochenende hat die Tischtennisabteilung des TSV hinnehmen müssen.
Angefangen hat alles mit dem Auswärtsspiel der Jungen II, die stark ersatzgeschwächt, nach Wackerdorf reisten. Trotz dieser Tatsache spielten die jüngsten vom TSV, keiner ist älter als 10 Jahre, super mit und verloren am Ende knapp mit 8:5. Überragend war an diesem Tag Vetter Daniel, der alle drei Einzelspiele gewinnen konnte. Die beide anderen Spiele gewannen Starke Kai-Uwe und Winter Maximilian.
Am Abend spielten die Herren auswärts gegen Maxhütte-Haidhof. Der TSV führte schnell mit 6:2, als plötzlich nichts mehr zusammen lief. Der Gastgeber kam immer besser ins Spiel, wobei er auch das nötige Glück hatte und in dieser Phase drei Spiele im fünften Satz für sich entschied, und so auf 6:6 ran kam. Nun mussten die beiden letzten Spiele über Sieg oder Niederlage entscheiden. Am Ende konnte der TSV doch noch ein Spiel zum 7:7 Unentschieden gewinnen. Die Punkte für Stulln holte das Doppel Kneißl/Bathelt, Bathelt Ilona (2), Stöckl Max (3) und Kneißl Erich (1).
Die Jungen I spielten ebenfalls auswärts, beim Nachbarn in Nabburg. In Bestbesetzung rechneten die Stullner schon damit, gut mithalten zu können. Dass hier am Ende ein Unentschieden heraus kam, daran hatte der TSV eigentlich nicht gedacht. Mit etwas mehr Glück, wäre an diesem Tag sogar ein Sieg möglich geworden. Die Punktelieferanten für Stulln waren Klarner/Hofstetter, sowie Klarner Alexander (2), Hofstetter Patrick (1), Prechtl Alexander (2) und Prechtl Christian (1).
Auch an Turnieren war der eine oder andere Stullner an diesem Wochenende am Start.
Nach Tiefenbach reiste Katrin Kneißl zum 2. BBRTL der Mädchen. Sie ist eigentlich noch bei den Schülerinnen „A“ startberechtigt, wollte aber mal „Luft schnuppern“ bei den älteren Mädchen. In der Vorrunde gelang ihr ein Sieg, wobei sie ein weiteres Spiel nach einer 2:0 Führung noch mit 3:2 verloren hat. Am Ende belegte Katrin Platz neun bei zwölf Teilnehmerinnen.
Zum Kreisentscheid der Minimeisterschaften sollten eigentlich sechs Stullner Spieler die Reise nach Burglengenfeld antreten. Bedauerlicherweise hatten aber nur zwei am diesem Sonntag Zeit. Allerdings waren die beiden erfolgreich unterwegs. Winter Maximilian stieß bei den Jungen 99/00 bis ins Final vor, das er am Ende sogar gewonnen hat. Dominik Singer gewann bei den Jungen 97/98 zwei seiner fünf Spiele, dies bedeutete am Ende aber leider den undankbaren fünften Platz. Somit ist nur Winter M. für den Bezirksentscheid, der am 18.04. in Wackersdorf stattfindet, qualifiziert.