Stulln/Straubing/Donauwörth. Mit zwei überregionalen Turnieren begann die Rückrunde für die Tischtennisabteilung des TSV Stulln. Am zweiten Januar ging‘s zum Salberg Turnier nach Straubing und am neunten Januar führte der Weg nach Donauwörth.
Foto: Die Geschwister Antonia und Rebekka Heigl (v. l.) waren in Straubing vorne dabei.
Drei Spieler des TSV versuchten ihr Glück in Straubing beim 55. Carl Theo Salberg Turnier. Rebekka und Antonia Heigl traten bei den Schülerinnen B/C an, die beiden Klassen wurden zusammengelegt. Antonia gelang ein Auftakt nach Maß, da sie die Vorrunde klar mit einer 3:0 Bilanz dominierte. Ihre jüngere Schwester Rebekka (noch Schülerin „C“) erzielte in der Vorrunde eine 1:1 Bilanz und so mussten beide Schwestern in 1/8 Finale gegeneinander spielen. Nach einem wahren Krimi behielt Rebekka Heigl am Ende mit 3:2 die Oberhand und kam in die Endrunde. Hier reichte es schlussendlich für den vierten Platz bei den Schülerinnen „B“. Im Finale der Schülerinnen „C“ holte sie souverän den ersten Platz. Im Doppel gewannen die beiden zusammen das erste Doppel mit 3:1. Im Finale lagen sie schon mit 2:0 vorn, schafften es aber am Ende dann doch nicht, das Spiel für sich zu entscheiden. Schlussendlich freuten sie sich dennoch über den zweiten Platz. Erich Kneißl ging bei den Herren „D“ an den Start, mit einer 1:2 Bilanz konnte er sich nicht weiter qualifizieren.
Foto: Vo.li. Eva Wittmann und Rebekka Heigl mit ihren Urkunden bei der bayerischen Einzelmeisterschaft der Schülerinnen „C“.
Völlig überraschend wurden in diesem Jahr gleich zwei Schülerinnen „C“ vom TSV Stulln, mit Rebekka Heigl und Eva Wittmann, für die bayerische Einzelmeisterschaft nominiert. So führte der Weg nach Donauwörth wo sie sich mit den besten 40 Spielerinnen aus ganz Bayern messen durften. Eingeteilt in fünfer Gruppen, erzielte Rebekka Heigl mit einer 3:1 Bilanz den zweiten Platz in ihrer Vorrundengruppe und durfte dadurch um die Plätze 1 bis 16 weiterspielen. Eva Wittmann erzielte in Ihrer Gruppe eine 1:3 Bilanz und spielte anschließenden um die Plätze 17 bis 32 mit. Pech hatte Rebekka Heigl mit dem weiteren Turniermodus, da sie ihr nächstes Spiel gleich gegen die spätere Gewinnerin E. Jost hatte. Hielt sie im ersten Satz mit einer engen 11:9 Niederlage noch super mit, ging im Anschluss nichts mehr und sie verlor mit 3:0 Sätzen. Dadurch ging es für R. Heigl weiter um die Plätze 9 bis 16 wobei sie beim nächsten Spiel mit einem knappen mit 3:2 die Oberhand behalten konnte. Im entscheidenden Spiel um Platz 11 hatte R. Heigl wiederum das Nachsehen, da sie diese